Herzlich Willkommen auf der Website der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des St. Barbara-Hospitals Gladbeck

Die Zentrale Notaufnahme spielt im Gesundheitssystem eine bedeutsame Rolle, da sie als sog. „Dritte Säule der Gesundheitsversorgung“ gilt, welche den ambulanten und stationären Sektor verknüpft.

Der Kontakt mit uns kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: sei es aufgrund eines akuten gesundheitlichen Problems, selbstständig, in Begleitung des Rettungsdienstes oder aufgrund einer hausärztlichen Einweisung zur weiteren stationären Abklärung.

Wir arbeiten eng mit den Rettungsdiensten und den umgebenden Hausärzten zusammen, um eine optimale Koordination mit der bestmöglichen und zeitnahen Versorgung der Patienten sicherzustellen.

Wir verstehen uns als integraler Bestandteil der verschiedenen Fachabteilungen, welche im St. Barbara-Hospital Gladbeck zu finden sind:

  • Klinik für Innere Medizin und konservative Intensivmedizin
  • Klinik für Kardiologie
  • Klinik für Urologie
  • Klinik für Neurologie inklusive Stroke Unit
  • Insitut für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
  • Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
  • Klinik für Allgemein- ,Viszeral- und Gefäßchirurgie

Diese sieben Fachabteilungen sind in der akuten Notfallversorgung involviert, wir sind daher in der Lage, noch in der Notaufnahme je nach Schweregrad ihrer Erkrankung mehrere Fachdisziplinen mit einzubeziehen.

Wir haben hierzu fünf Untersuchungsräume mit sechs Behandlungsplätzen, alle mit Monitorausstattung, ein Isolationszimmer für Patient*innen mit einer ansteckenden Krankheit, einen großzügigen Wartebereich mit kostenfreiem WLAN sowie eine Überwachungseinheit, in der bis zu sechs Patient*innen gleichzeitig ebenfalls an einem Herzmonitor über mehrere Stunden behandelt werden können. Für akut lebensbedrohlich erkrankte oder schwerstverletzte Patient*innen haben wir in der Zentralen Notaufnahme zwei Schockräume, in denen ein speziell trainiertes Team aus ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern in kürzester Zeit, die für die Akutversorgung erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen ergreifen kann. Wir sind als regionales Traumazentrum der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) zertifiziert. 

Im Rahmen der Erstversorgung werden, je nach Erfordernis, Zusatzuntersuchungen durchgeführt.
Hierzu zählen:

  • Laboruntersuchungen
  • Blutgasanalysen
  • 12- Kanal EKG
  • Ultraschalluntersuchungen von Bauch und Thoraxorganen
  • Röntgenaufnahmen, Computertomographien (CT) und Magnetresonanztomographien erfolgen in der angegliederten radiologischen Praxis

Unser Team besteht aus erfahrenem und engagiertem ärztlichen und pflegerischen Personal, welches rund um die Uhr schnellst möglich Ihre Diagnose feststellt und weitere Schritte einleitet.

Patient*innen mit Erkrankungen, die nicht primär der Krankenhausbehandlung bedürfen, werden an Wochenenden und Feiertagen in der kassenärztlichen Notfallpraxis am Krankenhaus versorgt und bei Erfordernis einer stationären Weiterbehandlung, in die Zentrale Notaufnahme zur ambulanten oder stationären Behandlung überwiesen.

Oft kommen gleichzeitig mehrere akut erkrankte Patient*innen in unsere Notaufnahme, um die wir uns in der Reihenfolge der Schwere ihrer Erkrankung und nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens kümmern. Patient*innen, die wiederbelebt wurden und maschinell beatmet werden, können nicht warten und müssen unmittelbar versorgt werden. Auch andere, akute Erkrankungen wie z.B. ein Herzinfarkt oder Schlaganfall benötigen eine sehr schnelle und zielgerichtete Versorgung. Je nach Umfang der diagnostischen Maßnahmen und der Anzahl an Patient*innen kann Ihr Aufenthalt in der Zentralen Notaufnahme auch etwas länger dauern. Hierfür bitten wie Sie um Verständnis.  

Zur Ersteinschätzung der Krankheitsschwere wenden wir das international etablierte Manchester Triage System an, welches strukturiert eine Eingruppierung in die unterschiedlichen Schweregrade erlaubt.

Sollten Sie unsere Hilfe benötigen, so stehen wir rund um die Uhr zur Verfügung, nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich.

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