Leber-, Gallenwegs- & Pankreaschirurgie

Die Behandlung gutartiger und bösartiger Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gehört zu den komplexesten Teilbereichen der Chirurgie. Chefarzt Dr. med. Ioannis Dimitriou und sein Team am St. Barbara-Hospital in Gladbeck bilden bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse mit hoher Expertise das komplette Spektrum der Pankreaschirurgie ab. Dabei werden diese Operationen, minimal-invasiv (laparoskopisch) oder offen chirurgisch, von einem eingespielten Team regelmäßig und in hoher Zahl ausgeführt. 

Die Anwendung modernster Operationstechniken und standardisierte Verfahren (Behandlungspfade) garantieren eine sichere Behandlung mit niedriger Komplikationsrate. Die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den internistischen und radiologischen Kollegen unseres Hauses rundet das komplexe Behandlungsspektrum der Pankreaschirurgie ab.

Die chirurgische Behandlung des Pankreaskarzinoms (Bauchspeicheldrüsenkrebs) stellt einen Schwerpunkt der chirurgischen Tätigkeit von Chefarzt Dr. med. Ioannis Dimitriou dar. Gerne berät Sie hierzu Chefarzt Dr. med. Ioannis Dimitriou in seiner Sprechstunde persönlich. 

Neben den bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse hat die chirurgische Therapie der chronischen Pankreatitis in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen. Wesentliche Probleme der chronischen Pankreatitis sind immer wieder auftretende Schmerzen und ein Verschluss der Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse sowie des Gallenganges. Weiter entwickeln viele Patienten im langfristigen Krankheitsverlauf ein Pankreaskarzinom. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit zwischen zehn und 15 Prozent.

Bei der chronischen Pankreatitis lassen langfristige Ergebnisse, hinsichtlich Schmerzfreiheit und Vermeidung einer bösartigen Entartung, allein durch eine Operation erzielen – daher empfehlen wir Ihnen die operative Versorgung!

Die Leber ist das größte innere Organ des menschlichen Körpers und ist maßgeblich am Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen beteiligt.

Die Leber kann…

• viele giftige Stoffe ausscheiden.
• wichtige Bluteiweiße, wie z.B. die Gerinnungsfaktoren, bilden.
• Gallensäuren zum Fettabbau bilden.
• überschüssige Glukose speichern und sie bei Bedarf wieder dem Körper bereitstellen.
• auch Vitamine und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink und Mangan speichern.

Operationen an der Leber sind häufig bei Metastasen (Absiedlungen) einer bösartigen Erkrankung, aber auch bei lebereigenen Tumoren (Leberkrebs), notwendig. Zur genauen Planung des Vorgehens ist eine präzise Diagnostik grundlegend.

In unserer Klinik wird für jeden einzelnen Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. In Abhängigkeit vom Ausmaß und der Lokalisation des Befundes, aber auch vom Alter und dem Allgemein- und Ernährungszustand des Patienten, kommen minimal-invasive (laparoskopische) oder offene Leberteilentfernung zum Einsatz. 

Weitere Behandlungsmethoden

Stellt sich heraus, dass Lebermetastasen nicht im Gesunden entfernt werden können, besteht die erfolgreiche Möglichkeit zur Schaffung einer sogenannten „sekundären Operabilität“. Hier kommt zunächst eine Chemotherapie zum Einsatz, so dass die Operation im Anschluss erfolgt. Diese Therapie wird interdisziplinär in unserer wöchentlichen Tumorkonferenz besprochen.

Das Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am St. Barbara-Hospital in Gladbeck, unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Ioannis Dimitriou, verfügt bei der Behandlung gut- und bösartiger Gallenwegserkrankungen über sehr viel Erfahrung. Dabei werden durch unser Team sämtliche chirurgische Therapieverfahren angeboten und jede Operation auf den einzelnen Patienten zugeschnitten.